An die Ränder gehen

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Info vom 16. Juli 2019

Bericht über Bischof Friedrich Kaiser im "Blickpunkt Westmünsterland"

BlickpunktWas eine »Seligsprechung« ist, das ist vielen Menschen im Münsterland nicht ganz unbekannt – gab es doch in den vergangenen Jahren einige davon: Schwester Euthymia, Anna Katharina Emmerick, Bischof von Galen. »Selige« sind von der katholischen Kirche offiziell anerkannte Vorbilder des Glaubens und Fürsprecher bei Gott; sie werden in einer bestimmten Region der Welt durch Gebet und Gottesdienst verehrt. (Eine »Heiligsprechung« regelt dann ihre weltweite Verehrung.)
Nun gibt es einen weiteren Kandidaten für eine Seligsprechung »in der Pipeline«, wie man neudeutsch sagt: den aus Dülmen stammenden Missionsbischof Friedrich Kaiser (1903–1993). Im Sommer dieses Jahres wurde auf Verfügung des Vatikans in der peruanischen Hauptstadt Lima der Seligsprechungsprozess für Kaiser eröffnet. Warum im fernen Südamerika? Weil Friedrich Kaiser hier ab 1939 als Seelsorger wirkte, zunächst in der Metropole Lima, dann (ab 1958) bei den Indios in der Abgeschiedenheit der Anden.

Den gesamte Artikel finden Sie im Archiv des Blickpunkt-Magazins (ab Seite 28) >>>