Straßenschild

Straßenschild

Im Zuge der Kommunalreform der 1970er Jahre stellte sich heraus, dass es im künftigen (vergrößerten) Dülmener Kommunalgebiet plötzlich zwei „Friedensstraßen“ gegeben hätte – nämlich die eine in Buldern und die andere als Zufahrt zum Dülmener Waldfriedhof. Im Jahre 1975 entschied daher der Rat der Stadt Dülmen, diese Verbindung zwischen dem (damaligen) Verlauf der Lüdinghauser Straße und dem Waldfriedhofumzubenennen und ihr künftig den Namen des aus Dülmen stammenden Missionsbischofs Friedrich Kaiserzu geben. Dass dies bereits zu Lebzeiten des  Geehrten geschah, unterstreicht die besondere Wertschätzung und Bedeutung Kaisers.

Eine später (nach Kaisers Tod) hinzugefügte Erläuterungstafel fasst in Kürze die wichtigsten LebensstationenFriedrich Kaisers zusammen: Friedrich Kaiser, geb. 1903 in Dülmen; ab 1919 Ausbildung bei den Hiltruper „Herz-Jesu-Missionaren“, 1932 Priesterweihe; 1939 Ausreise nach Peru; 1957-71 Leiter der Prälatur von Caraveli in den Anden; 1961 Gründung einer Schwesterngemeinschaft; 1963 Bischofsweihe in Dülmen; gest. 1993 in Lima.

„Neue Heilige“: 

Spannende Internetplattform

 

HC
Das Seligsprechungsverfahren für Bischof Friedrich Kaiser ist eines von vielen, die momentan weltweit für zahllose Glaubenszeugen verschiedenster Epochen durchgeführt werden. Die „Gemeinschaft der Heiligen“, zu der ja jeder Christ berufen ist, bekommt so einen eindrucksvollen und vielfältigen Ausdruck.
Die Internetplattform 
„New Saints“ >>> dokumentiert akribisch den jeweils momentanen Verlaufsstand der Kanonisierungsverfahren.
Hingewiesen sei auf die Suchmaschine dieser Website sowie die vorhandene Übersetzungsfunktion.
Viel Freude beim Stöbern!