Friedrich Kaisers frühe Jahre (bis zur Ausreise nach Peru)

„Trotz des langen Aufenthaltes im fernen Peru ist Bischof Kaiser jedoch ein Dülmener mit Leib und Seele geblieben.“ Mit dieser Aussage schmeichelte Ende August 1987 die Hiltruper Missionsschwester Willibrordis Bonefeld ihre Zuhörer in der Dülmener Pfarrkirche Heilig Kreuz, wo sie von der Arbeit und dem Wirken des mittlerweile hoch betagten Friedrich Kaiser berichtete. „Wenn er etwas von Dülmen hört, so ist das seine größte Freude“, meinte Schwester Willibrordis und fügte hinzu: „Das ist ein echter Dülmener.“ Nach ihren Aussagen sei der Bischof sehr heimatverbunden und lese sogar regelmäßig die Dülmener Heimatblätter. „Seinen Schwestern beschreibt er das Münsterland stets als einen riesigen Park, wobei er die Borkenberge und den Wildpark des Herzogs von Croy immer herausgehoben habe“, so hielt die „Dülmener Zeitung“ die Ausführungen des Gastes aus Peru fest.

Blick auf das Elternhaus von Friedrich Kaiser

Blick auf das Elternhaus von Friedrich Kaiser (heute Tiberstraße 50) um 1910. Im Vordergrund die Mutter mit ihren beiden jüngeren Söhnen.
Foto: Privatarchiv Helma Freese

Friedrich Kaiser (links) mit seiner Mutter Wilhelmine

Friedrich Kaiser (links) mit seiner Mutter Wilhelmine geb. Depel und seinem jüngeren Bruder Karl. Kinder und Erwachsene trugen damals zumindest an Werktagen Holzschuhe.  

Foto: Privatarchiv Helma Freese

Familie Kaiser um 1911

Die Familie Kaiser um 1911. – Die Eltern Josef und Wilhelmine mit den Kindern v.l.n.r.: Friedrich (*1903), Gertrud (*1909), Maria (*1898), Karl (*1906), Josef (*1901)

Foto: Privatarchiv Helma Freese

Die Schüler des Gymnasiums Hiltrup im Herbst 1919

Die Schüler des Gymnasiums Hiltrup im Herbst 1919 beim Schulfest; eingekreist (vermutlich) Friedrich Kaiser.

Foto: Hiltruper Monatshefte 10/1919

Friedrich Kaiser ca. 1930

Friedrich Kaiser im Ordensgewand der Hiltruper Herz-Jesu-Missionare, evtl. als Student der Hochschule Oeventrop, ca. 1930

Foto: Privatarchiv Helma Freese

 

Totenzettel der Mutter

Totenzettel der Mutter. Wilhelmine Depel erblickte am 27. März 1872 in Seppenrade das Licht der Welt und wurde am folgenden Tag in St. Dionysius getauft. Sie starb am 17. September 1928 in Dülmen.

 

Friedrich Kaiser als Neupriester vor seinem Elternhaus

Friedrich Kaiser als Neupriester vor seinem Elternhaus am Tag seiner Primiz, dem 15. August 1932. Auf dem Schmuckbogen die Aufschrift: „Diesem Haus ist heute Heil widerfahren“
Foto: Privatarchiv Eheleute Alfs

 

Eine große Menschenmenge geleitet den Neupriester

Eine große Menschenmenge geleitet den Neupriester von der Dechanei an der Münsterstraße zur Viktorkirche; die Straße ist festlich beflaggt und geschmückt.

Foto: Privatarchiv Helma Freese

 

Totenzettel des Vaters

Totenzettel des Vaters. Josef Kaiser erblickte am 31. Mai 1867 in Dülmen das Licht der Welt und wurde am selben Tag in St. Viktor getauft. Sie starb am 14. Mai 1938 in Dülmen.

 

Friedrich Kaiser im Kreis seiner Familie

 

Friedrich Kaiser im Kreis seiner Familie

Friedrich Kaiser im Kreis seiner Familie anlässlich der Hochzeitsfeier seiner Schwester Gertrud im Sommer 1938 in Burgsteinfurt; daneben im Ausschnitt. 

Foto: Privatarchiv Elly Frieling

Friedrich Kaiser als Gast bei einer Hochzeitsfeier

Friedrich Kaiser als Gast bei einer Hochzeitsfeier

Friedrich Kaiser als Gast bei einer Hochzeitsfeier; daneben im Ausschnitt.

Gedenkblatt an die Aussendungsfeierlichkeiten

Gedenkblatt an die Aussendungsfeierlichkeiten

Gedenkblatt zur Erinnerung an die Aussendungsfeierlichkeiten für insgesamt 29 Hiltruper Missionare am 19. und 20. März 1939.

 


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„Neue Heilige“: 

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HC
Das Seligsprechungsverfahren für Bischof Friedrich Kaiser ist eines von vielen, die momentan weltweit für zahllose Glaubenszeugen verschiedenster Epochen durchgeführt werden. Die „Gemeinschaft der Heiligen“, zu der ja jeder Christ berufen ist, bekommt so einen eindrucksvollen und vielfältigen Ausdruck.
Die Internetplattform 
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