Wer ist der Neue?

Bericht vom 25. Februar 2018

Reinhold Nann ist Bischof von Caravelì

IMG 3181Am 22. August 2017 wurde Reinhold Nann in sein neues Amt als Bischof der Prälatur von Caravelì eingeführt. Einige Tage zuvor, am 15. August, war er in Trujilla zum Bischof geweiht worden.

Reinhold Nann wurde am 25. August 1960 in Breisach geboren und am 31.Mai 1987 in Freiburg zum Priester geweiht. Er gehört dem Schönstatt-Institut der Diözesanpriester an. Bis 1992 war er Vikar in Mannheim und Waldkirch, dann ging er bis 1996 und erneut ab 2002 nach Peru. Hier war er als Pfarradministrator in verschiedenen Gemeinden des Erzbistums Trujillo tätig. Von hier aus koordinierte er zwischen 2004 und 2012 die Partnerschaft dieses Erzbistums mit seiner Heimatdiözese. Seit 2017 wirkte Nann als Pfarrer in der Amazonasregion, doch bereits am 27. Mai 2017 erfolgte die Ernennung zum Prälaten der Territorialprälatur Caravelí durch Papst Franziskus.

In seinem eigenen Blog (http://reinholdnann.blogspot.de/2017/) stellt sich Reinhold Nann vor und erläutert sein Verständnis vom Bischofsamt:

„Ich bin ein Missionar, kein Kirchenfunktionär. In jedem Menschen und in jeder Kultur und Religion entdecke ich zuerst das Positive, entdecke ich Gott bereits gegenwärtig und freue mich darüber. Erst dann gebe ich Zeugnis von meinen Erfahrungen mit Gott. Im Dialog, ganz ohne Druck und Rechthaberei, nicht wie so manche früheren Missionare.  Erst geht es um den Menschen, dann um Gott. Das geht nur gemeinsam, dann kommt Kirche ins Spiel. 

Ich liebe die Kirche. Sie ist eine Mutter für mich. Etwas in die Jahre gekommen, mit Runzeln und so. Auf meine Mutter lasse ich nichts kommen, aber natürlich darf ich als Sohn auch Klartext reden. Ich halte viel auf Familientradition, aber ohne ständige Erneuerung geht die Familie zugrunde. Die Figur des Jesus von Nazareth und von Papst Franziskus faszinieren mich, ebenso Taizé und die Befreiungstheologie (allerdings ohne sozialistischen Hintergrund). In der Schönstattbewegung habe ich schon früh meine geistliche Heimat und tragende Gemeinschaft gefunden. Dort habe ich gelernt, im Bündnis zu leben und zu arbeiten: mit Gott, mit allen lebendigen Kräften und Strömungen der Kirche, vor allem mit dem einfachen Volk.

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Auf den Spuren seines Vorgängers

Bericht vom 22. Februar 2018

 

Peruanischer Bischof besuchte Dülmen

Auf dem Waldfriedhof

Erst im vergangenen Sommer wurde er als Bischof von Caraveli in den peruanischen Hochanden in sein Amt eingeführt – und schon nutzte er seinen ersten Heimaturlaub in Deutschland, um den Geburtsort seines Vorvorvorgängers Friedrich Kaiser aufzusuchen: Reinhold Nann, geboren  1960 und ursprünglich Priester des Erzbistums Freiburg, ist seit August 2017 der dritte Nachfolger des aus Dülmen stammenden Missionsbischofs. Nachdem er dem Orden der Herz-Jesu-Missionare in Münster-Hiltrup einen Besuch abgestattet hatte, begab sich der frischgebackene Bischof am Donnerstag, dem 22. Februar 2018, nach Dülmen. Hier ließ er sich von Pfarrer Markus Trautmann die Viktorkirche zeigen: An dieser Stätte wurde Friedrich Kaiser 1903 getauft, 1916 gefirmt und 1963 zum Bischof geweiht. Im Anschluss führte Pfarrer Peter Nienhaus den Gast durch die Kreuzkirche bzw. durch die Emmerick-Gedenkstätte.

Von Bischof Kaiser hörte Reinhold Nann erstmals, als er im vergangenen Jahr seinen neuen Sprengel bzw. seinen neuen Amtssitz aufsuchte. Dort, in Caravelì, haben die „Missionsschwestern vom lehrenden und sühnenden Jesus“ ihren Sitz und betreuen die Grabstätte ihres Gründers. „Bischof Kaiser war eine interessante Persönlichkeit“ – das hat der neue Bischof schon festgestellt. „Er hat sich auf ganz eigene Weise der pastoralen Not des Priestermangels gestellt und einheimische Frauen befähigt, als Seelsorgerinnen eigenverantwortlich und selbstbewusst unter den Menschen zu wirken.“

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„Ein Dülmener Dickkopf gibt nicht auf!“

Info vom 16. Februar 2018

Ein Dülmener Dickkopf gibt nicht auf„Heilige, auch wenn es nur wenige sind, verändern die Welt.“ Mit  diesem Gedanken von Papst Benedikt XVI. endete die 2011 im Laumann-Verlag Dülmen erschienene Biographie Friedrich Kaisers. Inzwischen hat ein anderer das Petrusamt angetreten: Papst Franziskus.

Als der frischgewählte Papst zum ersten Mal von der Balustrade des Petersdoms zu den Menschen sprach, bemerkte er schmunzelnd, mit seiner Wahl haben die Kardinäle ihn „vom Ende der Welt“ nach Rom geholt. Damit meinte er Argentinien und den ganzen südamerikanischen Kontinent. Die Lebensbeschreibung Bischof Kaisers will einen Glaubenszeugen und damit die ihn umgebenden Menschen „vom Ende der Welt“, nämlich aus Peru, in unser Bewusstsein bringen.

Ein weiteres Wort des neuen Papstes machte bald die Runde, an alle Christen und besonders an die Priester gerichtet: „Geht an die Grenzen!“ Dies wollte Friedrich Kaiser. Auch nach seiner Ausreise nach Südamerika lebte er viele Jahre in dem wehmütigen Bewusstsein, dass er in der relativ gut situierten Pfarrseelsorge der Großstadt Lima noch nicht in das „eigentlich“ ihm zugedachte Seelsorgefeld gefunden hatte – bis ihn der von ihm so bezeichnete „Ruf aus den Anden“ ereilte.

Noch ein drittes Wort unseres Papstes sei hier genannt: Papst Franziskus sprach beim Besuch der Flüchtlingsinsel Lampedusa von einer „Globalisierung der Gleichgültigkeit“. Das vorliegende Buch will einen kleinen Beitrag leisten zu einer Globalisierung der Anteilnahme und der Solidarität mit den Gläubigen „am Ende der Welt“. Der Dülmener Friedrich Kaiser kann hierbei ein Brückenbauer sein.

Die Auflage von „Ein Dülmener Dickkopf gibt nicht auf“ ist seit geraumer Zeit vergriffen. Bis es zu einer erweiterten zweiten Auflage seiner Lebensbeschreibung kommt, wird das Werk online der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Dülmen, im Februar 2018
Markus Trautmann

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Papst besucht Peru

Bericht vom 21. Januar 2018

 

Die Missionsschwestern auf dem Weg zum PapstAm 19. Januar 2018 betrat ein hoher Gast peruanischen Boden: Papst Franziskus. Wenngleich der Heilige Vater seine Besuche als Pastoralreisen begreift, so scheut er doch nicht deutliche Worte zu politischen und gesellschaftlichen Themen. In Lima übte Franziskus gegenüber dem peruanischen Staatspräsidenten Kritik an der Umweltzerstörung sowie an der Korruption in Südamerika: "Wir müssen auch auf diese andere Verschmutzung der Umwelt achten, die nach und nach alle lebenswichtigen Strukturen vergiftet – die Korruption. Welchen Schaden richtet dieses gesellschaftliche Virus bei unseren Völkern Lateinamerikas an und bei den Demokratien dieses gesegneten Kontinents? Ein Phänomen, das alles ansteckt, und unsere Mutter Erde und die Armen sind oft die größten Leidtragenden."

Bischof Friedrich Kaiser mit Papst Johannes Paul II.Es ist die dritte Reise eines Papstes nach Peru. Zuletzt war Johannes Paul II. 1988 in Peru, davor 1985. Damals, als der Papst vom 1. bis 5. Februar 1985 insgesamt acht peruanische Städte besuchte, kam es bald nach seiner Ankunft in Lima auch zu einer Begegnung mit Bischof Friedrich Kaiser. Beim nächsten Mal, als Papst Johannes Paul II. im Mai 1988 nach Peru kam, war Friedrich Kaiser gerade erst an einem Schlaganfall erkrankt und gesundheitlich schwer angeschlagen.

Bischof Friedrich Kaiser ist "Botschafter des Himmels"

Info vom 29. November 2017

Botschafter Friedrich Kaiser156 Seiten, 600 Abbildungen, Lebensbilder von 70 Männern und Frauen aus zwölf Jahrhunderten: das sind die Eckdaten des neuen Buches „Botschafter des Himmels“, das in diesen Tagen vom dialog-Verlag Münster vorgestellt wird. In dem Werk stellen Markus Trautmann und Christiane Daldrup aus Dülmen „Christliches Glaubenszeugnis in Münster“ vor, wie es im Untertitel heißt. Einfache Nonne in der Waschküche oder Reichskanzler, alleinerziehende Mutter oder päpstlicher Gesandter, Adelsspross oder Arbeiterkind, ja selbst SS-Mann oder KZ-Häftling – sie alle ließen sich von der Botschaft des Evangeliums ansprechen.

Auch Friedrich Kaiser findet sich in diesem Buch. Zudem Glaubenszeugen, die mit dem Missionar und Ordensgründer in irgendeiner Verbindung standen, so z.B. Werenfried van Straaten, den Kaiser am Rande des Zweiten Vatikanischen Konzils in Rom getroffen hat oder auch Papst Johannes Paul II., den er in Peru getroffen hat.

Die knapp gehaltenen Lebensbilder sind bunt wie das Leben. Mitunter mag es ratlos stimmen, wie sehr christliche Gläubige immer auch „Kinder ihrer Zeit“ sein können. Und doch wird deutlich, dass diese Zeitverhaftetheit niemals nur ein blindes Geschick gewesen ist. „Vielmehr war sie immer auch eine Möglichkeit, sich aus christlicher Motivation persönlich oder gesellschaftlich zu engagieren, manchmal auch unfreiwillig oder unbewusst“, bemerken die Herausgeber im Vorwort. In diesem Sinne soll das neue Buch, so der Anspruch des Verlags, nicht nur informieren, sondern auch zu einer eigenen Stellungnahme herausfordern. 

Kekse · Karten · Köstlichkeiten in gemütlicher Atmosphäre

Bericht vom 9. November 2017

Basar-Erlös von über 2.000 Euro werden für Winterkleidung in Caravelì/Peru verwendet

PerumarktWeihnachtsplätzchen, Marmelade, Weihnachtskarten, Papiersterne, Engel, Weihnachtslichter und vieles andere – die Gäste im Pfarrheim St. Joseph hatten am Samstagabend und am Sonntagmorgen beim Basar reichlich Gelegenheit, sich mit kleineren und größeren Geschenken und Dekoartikeln einzudecken. Denn allerlei Selbstgemachtes, das schon jetzt auf die Vorweihnachtszeit einstimmt, bot der Basar des Peru-Kreises St. Joseph unter dem Motto „Kekse · Karten · Köstlichkeiten“ in gemütlicher Atmosphäre zum Verkauf an.

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„Heimat“ – aktuell und zeitlos zugleich

Bericht vom 5. November 2017

Bischof Friedrich Kaiser blieb Dülmen verbunden

BriefeDer Begriff „Heimat“ ist populär wie lange nicht mehr. In Nordrhein-Westfalen gibt es neuerdings ein „Heimat-Ministerium“; Ähnliches ist auch in anderen Bundesländern bzw. auf Bundesebene geplant. Der Heimat verbunden sein, das kann man auch, wenn man irgendwo in der weiten Welt lebt. Ein gutes Beispiel für ein solches heimatliches Bewusstsein war Bischof Friedrich Kaiser – in seinem Fall: in fernen Peru.

„Trotz des langen Aufenthaltes im fernen Peru ist Bischof Kaiser jedoch ein Dülmener mit Leib und Seele geblieben.“ Mit dieser Aussage schmeichelte die Hiltruper Missionsschwester Willibrordis Bonefeld (1907-2002) ihre Zuhörer in der Dülmener Pfarrkirche Heilig Kreuz. Ende August 1987 war sie mit drei weiteren südamerikanischen Ordensfrauen zu Gast in Dülmen, um von der Arbeit und dem Wirken des mittlerweile hochbetagten Friedrich Kaiser zu berichten. „Wenn er etwas von Dülmen hört, so ist das seine größte Freude“, meinte Schwester Willibrordis und fügte hinzu: „Das ist ein echter Dülmener.“ Nach ihren Aussagen sei der Bischof sehr heimatverbunden und lese sogar regelmäßig die Dülmener Heimatblätter, so ein Bericht in der „Dülmener Zeitung“.

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Schwester Flavia und Schwester Maura zu Besuch in Dülmen

Bericht vom 10. September 2017

 

vor der Gedenktafel am WaldfriedhofAm 9. und 10. September 2017 waren Schwester Flavia aus Peru und Schwester Maura aus Chile zu Besuch in Dülmen, um sich für eine Geldspende zu bedanken, die vom Perukreis St. Joseph zu Beginn des Jahres überwiesen wurde. Von dieser Spende konnte Regenkleidung für Kinder im Missionsgebiet Caraveli gekauft werden. Durch starke Regenfälle war diese Anschaffung zwingend notwendig.
Die Schwestern erhielten am Freitag einen Einblick in die Werkstätten Karthaus und am Samstag nahmen sie an einer Tour der Gremien von St. Viktor durch das Gemeindegebiet teil. Gemeinsam wurden die Kirchen St. Agatha und St. Jakobus, die Klosterkirche Maria Hamicolt und die Hostienbäckerei besichtigt.
Weitere Stationen der Schwestern werden Paderborn, das Sauerland und Bonn sein, um dort von ihrer Arbeit in Peru und Chile zu berichten.

Auf den Spuren Friedrich Kaisers

Oder: Eine Reise in die Vergangenheit / Teil III

Heute: Vussem bei Mechernich / Reisebericht von Markus Trautmann / Fotos: Peter Plützer, Vussem


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Blick vom Hang auf die Villa und der angebaute Noviziatsflügel

Irgendwo zwischen Euskirchen und Köln sitze ich im Zug. Plötzlich: Eine Störung wird per Lautsprecher mitgeteilt. Der Zug hält. Ich schaue in die weite Landschaft. Ich habe Zeit, Zeit nachzudenken. Ich denke an die letzten zwei Tage. Ich komme wieder einmal soeben zurück aus einer anderen Zeit, bin sozusagen auf der Heimkehr von einer Zeitreise. Meine kleine Exkursion führte mich in die Voreifel, nach Mechernich, genauer: in den kleinen Weiler Vussem. Hier war Bischof Friedrich Kaiser einst, vor über 90 Jahren, als Novize im Missionshaus der Hiltruper Herz-Jesu-Missionare.

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Auf den Spuren Friedrich Kaisers

Oder: Eine Reise in die Vergangenheit / Teil VI

Heute: Paderborn / Reisebericht von Markus Trautmann

Bahnhof DülmenEs ist der 22. Februar, ein regnerischer Tag. Gerade haben wir in St. Viktor den Festgottesdienst „Kathedra Petri“ gefeiert. Die Lesung aus dem Ersten Petrusbrief mahnt die Vorsteher der jungen christlichen Gemeinden: „Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes; seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde!“ Das passt ja, finde ich, bei der Spurensuche eines späteren Bischofs, der sich einmal bis zur Selbstverleugnung für die Gemeinden der Andenbewohner im fernen Peru einsetzen würde. Doch bis dahin war es ein weiter Weg, und eine erste Etappe war am 6. Januar 1919 die Abreise Friedrich Kaisers aus Dülmen und der Eintritt ins Internat der Herz-Jesu-Missionare in Hiltrup bei Münster. Auf demselben Gleis soll heute auch meine Exkursion starten. Ganz durchnässt, weil auf dem Fahrrad, komme ich am Dülmener Bahnhof an. Um 9.01 Uhr verlässt mein Zug Dülmen und setzt sich Richtung Münster in Bewegung. Dort habe ich eine gute Viertelstunde Aufenthalt, dann nehme ich um 9.40 Uhr die „Ems-Börde-Bahn“, die – über Hamm, Soest und Lippstadt – direkt nach Paderborn fährt.

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Peru-Kreis geht neue Wege

Bericht aus dem Viktorboten 11, Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Viktor

Langjähriger Einsatz

PerukreisIm Peru-Kreis St. Joseph hat ein Generationenwechsel stattgefunden: Neue Gesichter, neue Ideen. Dabei entwickelt der Kreis engagierter Aktivistinnen eigentlich nur weiter, was in Jahrzehnten grundgelegt und mit viel Leidenschaft gelebt wurde – nämlich der Solidarität mit notleidenden Menschen auf einem fernen Kontinent einen konkreten Ausdruck zu geben. So manche Idee wurde im Laufe der Zeit umgesetzt, um Spenden zu sammeln und die Situation der Menschen in Peru in ein breiteres Bewusstsein zu bringen. Dabei bezog sich das Engagement auf das Gemeindegebiet von St. Joseph. Im Fokus stand, angeregt durch die Dülmener Schwester Klara Sietmann, die Unterstützung des Familienzentrums „Comedor“ in Tablada, einem Vorort von Lima. Insbesondere wurde die dortige Schulspeisung regelmäßig von Dülmen aus gefördert.

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„Neue Heilige“: 

Spannende Internetplattform

 

HC
Das Seligsprechungsverfahren für Bischof Friedrich Kaiser ist eines von vielen, die momentan weltweit für zahllose Glaubenszeugen verschiedenster Epochen durchgeführt werden. Die „Gemeinschaft der Heiligen“, zu der ja jeder Christ berufen ist, bekommt so einen eindrucksvollen und vielfältigen Ausdruck.
Die Internetplattform 
„New Saints“ >>> dokumentiert akribisch den jeweils momentanen Verlaufsstand der Kanonisierungsverfahren.
Hingewiesen sei auf die Suchmaschine dieser Website sowie die vorhandene Übersetzungsfunktion.
Viel Freude beim Stöbern!